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Preisanpassung für Lieferungen von Schüleressen ab Dezember 2022

 

Sehr geehrte Schulleiterinnen,

Sehr geehrte Schulleiter,

wie wir alle feststellen müssen, führte nicht nur die noch nicht beendete Pandemie, sondern zusätzlich die Ukraine Krise, sowie die Mindestlohnerhöhung seit 01. Oktober zu einer drastischen Steigerung der Preise in allen Bereichen. Es ist überhaupt noch nicht absehbar, wie sich diese Preisspirale noch weiterentwickelt. Da die Personalkosten, Waren-, Energie- und Treibstoffpreise einen deutlichen Faktor in unseren Produktionskosten darstellen, sind wir, wie alle Bürger in diesem Lande auch, von dieser Preissteigerung unmittelbar betroffen.

Das Ausmaß der Preissteigerungen unserer Vorlieferanten in allen Bereichen veranlasst uns, an Sie heranzutreten und um Verständnis dafür zu bitten, dass wir ab 01. Dezember 2022 eine weitere Preiserhöhung bei der Schulverpflegung in diesem Jahr durchführen müssen. Alle Grundnahrungsmittel und die am häufigsten benötigten Lebensmittel sind für uns in diesem Monat um mindestens 30 – 70% gestiegen. Der Strompreis, die Treibstoff-, und Heizkosten haben sich mehr als verdoppelt. Im Durchschnitt liegen wir momentan bei mindestens 60% höheren Kosten. In mehreren Gesprächen mit den Schulaufwandsträgern, konnte durch Umverteilung erreicht werden, dass der Essenspreis für die Eltern nicht unerheblich, aber trotzdem moderat erhöht wird. In der Grundschule und Mittagsbetreuung auf 4,60 € und 4,90 € für Schulen ab der 5. Jahrgangsstufe. Eigentlich ist der tatsächliche Aufwand schon auf fast 6,-€ gestiegen.  

Die besondere Dramatik der Situation erfordert unser sofortiges Handeln. Wir sehen uns nicht in der Lage, ohne diese Preisanpassung weiter Schüleressen liefern zu können.

Wir setzen auf die Kooperationsbereitschaft aller Beteiligten in diesen schwierigen Zeiten, die seit vielen Monaten besonders unsere Branche vor ungeahnte Herausforderungen stellt.

Wir wissen natürlich auch um die besondere Problematik, dass gerade Familien die Preiserhöhungen überall sehr hart treffen. Viele Familien sind damit finanziell überfordert. Wir merken dies ganz besonders an den vielen und weiter zunehmenden Bankrückläufern beim Einzug der Essensrechnungen. Zunehmend rennen wir unserem Geld hinterher, oft ohne Erfolg.

Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass es finanzielle Hilfen für Familien gibt, die das Essen für ihre Kinder nicht aufbringen können. Hierzu wenden sich betroffene Eltern bitte an das zuständige Jugendamt.

Wir sehen momentan keine Ansätze einer staatlichen Hilfe oder Unterstützung für Betriebe wie uns, so dass wir um über 100 Arbeitsplätze alleine bei uns bangen müssen.

 

Mit herzlichen Grüßen

 

Toni Michels

Geschäftsführung

Arbeiterwohlfahrt Ebern  e. V.

Graf-Stauffenberg-Str. 4

96106 Ebern

Tel.: 09531-944 278 7

Fax: 09531-609 969 9

 

toni.michels@awo-ebern.de


Speiseplan - "Wünscht euch was"

Die Idee: Jede Klasse kann sich ein Hauptgericht wünschen.

Ein Menü besteht aus Vorspeise, Hauptgericht, Nachspeise. Die Mensabetreiber, also AWO-Ebern, liest das und kann bei der Zusammenstellung der Speisepläne eure Menüwünsche berücksichtigen. Da die Speisepläne 14 Tage im Voraus erstellt werden, kann es also ein wenig dauern bis euer Wunschmenü Wirklichkeit wird. 

Überlege gut, was du dir wirklich wünschst - es könnte ja sein, dass du es bekommst.

Bitte gebt eure Klasse oder Namen an, damit wir auf Euch zugehen und nachfragen können. Anonyme Meldungen werden gelöscht.


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